Freizeitparks im Test

Freunde, Familie und Kollegen trauern um den Bornheimer Musiker James Smith. Er starb im Alter von 58 Jahren nach einer Herz-Operation. Sein Sohn James Smith jr. schreibt auf Facebook: „Er war ein liebevoller Vater, ein loyaler Kollege und ein guter Freund.“ Der in Brenig lebende Jens Streifling (58) von den Höhnern ist geschockt, wie er dem General-Anzeiger erzählte: „Vor zwei Wochen traf ich James beim Bäcker. Er sah erschreckend dünn aus. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er, er habe eine schwere Herz-OP hinter sich, jetzt gehe es ihm aber besser. Er sei froh, das alles überstanden zu haben.“

Das Dauer-Engagement bei „Fantissima“ war nur ein berufliches Standbein. Daneben gab James Smith Gesangsunterricht und trat bei Gospel-Konzerten auf. Aus diesen geistlichen Liedern schöpfte er seine Kraft und seinen Glauben, wie er im November 2023 in einem großen GA-Interview erzählte: „Der Song ‚Oh Happy Day‘ überbringt mir die reine Freude und motiviert mich für den ganzen Tag.“

Mit dem Lied verband Smith noch eine weitere Erinnerung: Als junger Mann lernte er den Autor und Komponisten des Welthits, Edwin Hawkins, persönlich kennen. Smith: „Er war der ‚Godfather‘ für mich. Von ihm habe ich eine ganze Menge gelernt. Das hatte großen Einfluss auf mich und mein Leben.“

Text und Bildquelle: Freizeitparkcheck (19.7.24)