Viele Firmen kennen das, zumindest die, die ein Google Konto und dort eine eingetragene Firma besitzen.
Fake Rezensionen, Rezensionen die auf falschen Tatsachen beruhen und das nur um der Firma eines auszuwischen, besonders kleine Firmen können dadurch geschadet werden.
Der Ärger ist groß, der Schaden eventuell immens, besonders schlimm, man kann sogar Negative Rezensionen sich erkaufen, dies wurde aber zum Glück inzwischen eingedemmt.
Nun hat es den Affenwald & Sommerrodelbahn Straußberg erwischt, ein Rezensionsschreiber berichtete
über ihren Aufenthalt im Park und am Ende stellte sich heraus, das ihre Rezension sehr viele falsche Behauptungen/Lügen beinhaltete.
Das ließ sich der Freizeitpark nicht gefallen und veröffentlichte einen Beitrag um vor solchen Menschen zu warnen und um sich gerechterweise zu rechtfertigen.
Der Park schrieb in seinen Statement:
Mittlerweile sind wir ja schon einiges gewöhnt.
Negative Bewertungen gehören leider dazu.
Klar, wir sind und wollen nicht perfekt sein.
Berechtigte Kritik ist völlig ok und wir versuchen diese „Baustellen“ zu beheben.
Wo uns aber definitiv die Hutschnur platzt und wir auch ganz sicher nicht ruhig bleiben werden ist wenn wissentlich Lügen/negative Bewertungen abgegeben werden.
So wie am Wochenende.
Wir haben am Kiosk einige Sitzgarnituren stehen die auch sehr gut von unseren Gästen angenommen wird. Jede Garnitur besteht aus zwei Sitzbänken und einer Tischplatte.
Normale Menschen setzen sich auf die Bank und nutzen den Tisch als Ablage für ihre Getränke oder Speisen.
Aber es gibt auch die Art von Menschen die sich mit ihrem Gesäß auf die Tischplatten setzen müssen, warum auch immer.
So wie am Sonntagnachmittag.
Da zog es eine Dame vor ihr Gesäß auf der Tischplatte zu platzieren.
Muss so etwas sein ?? Andere Leute möchten an einem Tisch essen.
Nun ist das ganze einer Kollegin aufgefallen die der Dame mitteilte das die Tische keine Sitzflächen sind.
Na da haben wir die richtige getroffen denn sofort ging das Geplapper los.
Anstatt einfach einsichtig zu sein muss man diskutieren und beim weggehen nochmals einen „netten“ Gruß in den Kiosk werfen.
Ja, der Gast ist König, aber nur solange wie er sich auch benehmen kann.
Mittlerweile kann/sollte man froh sein das es noch Freizeiteinrichtungen gibt die an Wochenenden geöffnet haben.
Und noch froher sollte man sein das es noch Personal gibt das an Wochenenden arbeitet und sich den Frust anderer aussetzen.
Und da die Dame absolut von sich selbst überzeugt war gab es dann zum Abschied noch ein deutliches auf Nimmerwiedersehen.
Die Reaktion ließ natürlich nicht lange auf sich warten und wir haben auch damit gerechnet. Als Rache für unsere „Dreistigkeit“ der Dame ein bisschen Anstand beizubringen gab es die erwartete Negative Google Bewertung.
Wie gesagt, unschön für uns, aber mittlerweile können wir damit umgehen.
Da man aber wissentlich in dieser Bewertung falsche Behauptungen/Lügen verbreitet gehen wir nun in die Offensive.
kurzer Auszug aus der Google Bewertung:
„Die Kattas und Varis sind toll, die Berber eher langweilig. Das Personal ist unfreundlich und weiß nicht, wie man zahlende Kunden zu händeln hat. Auf Zurückweisung von unhöflicher Behandlung wird mit noch mehr lautem und äußerst peinlichem Geblöke reagiert. War wohl unser letzter Besuch.
Antwort auf das Feedback des Inhabers zu Rezession:
Und noch einmal: Ich habe kein Problem damit, auf meine Fehler hingewiesen zu werden. Und wenn es so ein Problem ist, dass man seine am Kiosk gekauften Würstchen konsumiert, während man sich an den Tisch lehnt (nicht draufsitzt, dafür war mir der Tisch zu schmutzig), dann darf ihr Personal das bitte in einem respektvollen Ton tun.“
Was uns stört ist die Aussage „während man sich an den Tisch lehnt (nicht draufsitzt, dafür war mir der Tisch zu schmutzig)
Aber unsere Tische waren ja so dreckig das man da weder drauf sitzen noch an diesen essen konnte. Sehr seltsam was man dann so auf dem Video sehen kann.
So, das musste mal raus.
Es wurden noch Screenshots veröffentlicht aus der Videoüberwachungsanlage und dienten zu diesem Statement als Beweis.
Einen Teil geschrieben von: Benjamin Cornehl (23.6.24)
Bildquelle: Affenwald & Sommerrodelbahn Straußberg